Ist es mutig..
Ist es mutig zu sagen, dass political correctness oftmals absolute Scheisse ist, weil sie die Massen passiv werden lässt, weil sie das Denken, Handeln und Tun für einen übernimmt? Weil sie Dich von Deiner Selbstverantwortung "befreit"? Weil sie die Ignoranz fördert, denn Du musst Dich ja nicht anstrengen, eigene Entscheidungen zu treffen, weil ja alles geregelt ist?
Weil sie Dir einreden will, dass wenn Du alles befolgst, dass Du dann später im Alter vom Leben einen Präsentkorb bekommst? Aber ist es dann im Alter nicht zu spät, weil Du zu lange mit dieser Kandare gelebt hast?
Ist es mutig zu sagen, dass Leute wie Sarrazin und Bushido im Grunde genommen grosse Feiglinge sind, die erst sicher gehen, dass sie genügend unterstützende Massen auf ihrer Seite wissen, um dann scheinbar mutig ihre Meinung kundtun, die aber keine Meinung ist, sondern einfach ein stammtischgeschwängertes Pauschalgelaber, das absolut nicht vorsieht, Menschen wieder näher aneinander zu bringen, sondern eigentlich das Gegenteil forciert?
Ist es mutig Grosseltern den Vorwurf zu machen, dass sie "damals" nichts getan haben, wenn man selbst im sicheren Schoß eines demokratischen Landes sitzt und überhaupt nicht beurteilen kann, wie das Leben damals wirklich war? Sondern einfach nur von blinder Selbstüberschätzung getrieben ist, die als Beruhigung dient, dass man sich wenigstens für eine Sache stark macht?
Verliert man nicht sein Bewusstsein, weil man vor lauter "bewusstem Einkaufen", "bewusstem Stromsparen", "bewusstem Nutzen von Verkehrsmitteln", oder "bewusstem Denken und Reden" langsam das Gefühl hat, man ist trotzdem nicht gut genug?
Ist es mutig zu sagen, dass Nähe in einem Moment wunderschön sein kann, aber sich dann wieder anfühlt, als wäre es eine brennende Medizin, die in eine offene Wunde träufelt und Du Dich heftig gegen diesen scheinbar schlimmen Schmerz wehrst und damit auch Menschen triffst, denen Du vielleicht was bedeutest? Warum glaubt man, dass der Freiheitsgedanke das einzige Pflaster wäre, dass diese Wunde sicher verschliessen könnte, denn wenn dem wirklich so wäre, warum reisst man es dann bisweilen wieder ab?
Ist es mutig zu sagen, dass man Angst hat, wenn man seine Seele und sein Herz vor Angriffen schützen möchte, irgendwann die Fähigkeit zu verlieren, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und eine innere Mauer aufzubauen, die beides nicht mehr durchlässt, obwohl beides gebraucht wird, um das Leben als Ganzes in Balance zu spüren..?
Ist es mutig zu sagen, dass man selber manchmal nicht wirklich weiss, ob man selber wirklich mutig ist?
Weil sie Dir einreden will, dass wenn Du alles befolgst, dass Du dann später im Alter vom Leben einen Präsentkorb bekommst? Aber ist es dann im Alter nicht zu spät, weil Du zu lange mit dieser Kandare gelebt hast?
Ist es mutig zu sagen, dass Leute wie Sarrazin und Bushido im Grunde genommen grosse Feiglinge sind, die erst sicher gehen, dass sie genügend unterstützende Massen auf ihrer Seite wissen, um dann scheinbar mutig ihre Meinung kundtun, die aber keine Meinung ist, sondern einfach ein stammtischgeschwängertes Pauschalgelaber, das absolut nicht vorsieht, Menschen wieder näher aneinander zu bringen, sondern eigentlich das Gegenteil forciert?
Ist es mutig Grosseltern den Vorwurf zu machen, dass sie "damals" nichts getan haben, wenn man selbst im sicheren Schoß eines demokratischen Landes sitzt und überhaupt nicht beurteilen kann, wie das Leben damals wirklich war? Sondern einfach nur von blinder Selbstüberschätzung getrieben ist, die als Beruhigung dient, dass man sich wenigstens für eine Sache stark macht?
Verliert man nicht sein Bewusstsein, weil man vor lauter "bewusstem Einkaufen", "bewusstem Stromsparen", "bewusstem Nutzen von Verkehrsmitteln", oder "bewusstem Denken und Reden" langsam das Gefühl hat, man ist trotzdem nicht gut genug?
Ist es mutig zu sagen, dass Nähe in einem Moment wunderschön sein kann, aber sich dann wieder anfühlt, als wäre es eine brennende Medizin, die in eine offene Wunde träufelt und Du Dich heftig gegen diesen scheinbar schlimmen Schmerz wehrst und damit auch Menschen triffst, denen Du vielleicht was bedeutest? Warum glaubt man, dass der Freiheitsgedanke das einzige Pflaster wäre, dass diese Wunde sicher verschliessen könnte, denn wenn dem wirklich so wäre, warum reisst man es dann bisweilen wieder ab?
Ist es mutig zu sagen, dass man Angst hat, wenn man seine Seele und sein Herz vor Angriffen schützen möchte, irgendwann die Fähigkeit zu verlieren, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und eine innere Mauer aufzubauen, die beides nicht mehr durchlässt, obwohl beides gebraucht wird, um das Leben als Ganzes in Balance zu spüren..?
Ist es mutig zu sagen, dass man selber manchmal nicht wirklich weiss, ob man selber wirklich mutig ist?
zwei-cent-senfglas - 29. Apr, 21:19
253 mal gelesen