Gute Reise!!
Ich lese manchmal ganz gerne Profile auf Kontaktportalen. Und dabei begegnet mir immer wieder ein Satz "Ich möchte gerne ankommen". Sicherlich ein legitimer Wunsch, aber was bedeutet das eigentlich?
Ich komme ja beispielsweise auch an einem Flughafen oder Bahnhof an, aber dann gleich dort zu bleiben und sich niederzulassen, macht ja auch keiner ( ausser wenn es unfreiwillig ist, so wie dieser "Terminal-Man" dessen Odyssee mit Tom Hanks in der Hauptrolle mal verfilmt wurde).
Ich finde , "Ankommen" hat einerseits etwas Endgültiges, fast schon ein Ende der Fahnenstange...Robin Williams hat mal gesagt, als er einen Preis für sein Lebenswerk bekommen "Fuck, dieser Preis sagt Dir durch die Blume "Okay, Opi, Du bist jetzt angekommen, tolle Rollen gibt es nicht mehr, aber hier hast Du einen Rentnerpreis, den kannst Du dann im Seniorenstift aufstellen, gleich neben dem Glas mit Deiner Zahnprothese"..;-)
und auf der anderen Seite, ist der Wunsch irgendwo anzukommen eine Art Sehnsucht, die einen fast ein Leben lang begleitet.
Sehnsüchte sind schon okay, nur mit dem Stillen der selbigen, hapert es meist.
Was ist nun aber, wenn man "ganz nebenbei und unbemerkt" schon längst angekommen ist? Und braucht es dazu wirklich einen Partner? Ich glaube nicht, er kann zwar dabei sicherlich das
"zusätzliche Sahnehäubchen" sein, aber wenn ich es als Voraussetzung sehe, dass ich zuerst einen Partner haben sollte, um dann angekommen zu sein, dann möchte ich - ehrlich gesagt - nicht in der Haut des/der "Auserwählten" stecken..;-)...denn der Druck, der dabei aufgebaut werden könnte, lässt wahrscheinlich jeden Feuerwehrschlauch beim Einsatz alt aussehen..
Vielleicht sollten Freundschaften oder Partnerschaften sein, wie eine Reise, die man zwar gemeinsam machen kann, aber man ist nicht gezwungen, tagtäglich Zeit miteinander zu verbringen, sondern kann sich auch mal anderen "Touristengruppen" anschliessen oder aber auch mal alleine sich Sehenswürdigkeiten ansehen. Und wenn mal dicke Luft herrscht, sucht man sich halt vorübergehend ein anderes Hotel..;-) und muss nicht gleich die Reise abbrechen, kostet eh nur sinnlos Stornogebühren und den kompletten Reisepreis bekommt man dann meist auch nicht ersetzt...und fürs Ankommen bleibt dann trotzdem noch Zeit..;-)
und noch ein wenig Sarkasmus zum Schluss bezüglich Profiltexte..wenn es da eine "ich mag nicht"-Rubrik gibt, dann steht da des Öfteren "ich mag nicht belogen und betrogen werden"..ich kann zwar schon die Absicht dahinter verstehen, die durch entsprechende Erfahrungen entstanden ist..Aber welchen Sinn hat das Ganze? Soll das jemanden abschrecken, so nach dem Motto "Mensch, Mensch, jetzt hätte ich einmal Lust gehabt, jemanden zu belügen und betrügen und nun will der das nicht.."?
oder aber der Satz "er/sie muss mich nehmen, wie ich bin"..heisst das etwa im Klartext, man kann sich charakterlich verhalten, wie Hein Kack im Schnee und der andere muss einen trotzdem mögen?
Mhhmm ich glaube, ich habe da grade eine Geschäftsidee, ich mach einen Handel auf und vertreibe "dicke Felle", die wird man dann garantiert brauchen..;-)
Ich komme ja beispielsweise auch an einem Flughafen oder Bahnhof an, aber dann gleich dort zu bleiben und sich niederzulassen, macht ja auch keiner ( ausser wenn es unfreiwillig ist, so wie dieser "Terminal-Man" dessen Odyssee mit Tom Hanks in der Hauptrolle mal verfilmt wurde).
Ich finde , "Ankommen" hat einerseits etwas Endgültiges, fast schon ein Ende der Fahnenstange...Robin Williams hat mal gesagt, als er einen Preis für sein Lebenswerk bekommen "Fuck, dieser Preis sagt Dir durch die Blume "Okay, Opi, Du bist jetzt angekommen, tolle Rollen gibt es nicht mehr, aber hier hast Du einen Rentnerpreis, den kannst Du dann im Seniorenstift aufstellen, gleich neben dem Glas mit Deiner Zahnprothese"..;-)
und auf der anderen Seite, ist der Wunsch irgendwo anzukommen eine Art Sehnsucht, die einen fast ein Leben lang begleitet.
Sehnsüchte sind schon okay, nur mit dem Stillen der selbigen, hapert es meist.
Was ist nun aber, wenn man "ganz nebenbei und unbemerkt" schon längst angekommen ist? Und braucht es dazu wirklich einen Partner? Ich glaube nicht, er kann zwar dabei sicherlich das
"zusätzliche Sahnehäubchen" sein, aber wenn ich es als Voraussetzung sehe, dass ich zuerst einen Partner haben sollte, um dann angekommen zu sein, dann möchte ich - ehrlich gesagt - nicht in der Haut des/der "Auserwählten" stecken..;-)...denn der Druck, der dabei aufgebaut werden könnte, lässt wahrscheinlich jeden Feuerwehrschlauch beim Einsatz alt aussehen..
Vielleicht sollten Freundschaften oder Partnerschaften sein, wie eine Reise, die man zwar gemeinsam machen kann, aber man ist nicht gezwungen, tagtäglich Zeit miteinander zu verbringen, sondern kann sich auch mal anderen "Touristengruppen" anschliessen oder aber auch mal alleine sich Sehenswürdigkeiten ansehen. Und wenn mal dicke Luft herrscht, sucht man sich halt vorübergehend ein anderes Hotel..;-) und muss nicht gleich die Reise abbrechen, kostet eh nur sinnlos Stornogebühren und den kompletten Reisepreis bekommt man dann meist auch nicht ersetzt...und fürs Ankommen bleibt dann trotzdem noch Zeit..;-)
und noch ein wenig Sarkasmus zum Schluss bezüglich Profiltexte..wenn es da eine "ich mag nicht"-Rubrik gibt, dann steht da des Öfteren "ich mag nicht belogen und betrogen werden"..ich kann zwar schon die Absicht dahinter verstehen, die durch entsprechende Erfahrungen entstanden ist..Aber welchen Sinn hat das Ganze? Soll das jemanden abschrecken, so nach dem Motto "Mensch, Mensch, jetzt hätte ich einmal Lust gehabt, jemanden zu belügen und betrügen und nun will der das nicht.."?
oder aber der Satz "er/sie muss mich nehmen, wie ich bin"..heisst das etwa im Klartext, man kann sich charakterlich verhalten, wie Hein Kack im Schnee und der andere muss einen trotzdem mögen?
Mhhmm ich glaube, ich habe da grade eine Geschäftsidee, ich mach einen Handel auf und vertreibe "dicke Felle", die wird man dann garantiert brauchen..;-)
zwei-cent-senfglas - 3. Jul, 13:07
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